Die richtige Zugtechnik für die E-Zigarette

Ob beim normalen Tabakrauchen oder beim Dampfen von E-Zigaretten, jeder hat eine andere Zugtechnik, was erst einmal nicht großartig auffällt. Um die Grundlagen des Dampfens zu verstehen empfiehlt sich der Bericht: „Wie funktioniert eine E-Zigarette?„. Ob es eine richtige oder korrekte und empfohlene Zugtechnik gibt ist auch erst einmal dahin gestellt. Allerdings machen gerade Anfänger einen entscheidenden Fehler. Sie ziehen ebenso intensiv und hastig an der E-Zigarette wie an der gewohnten Zigarette. Die Folge war vermutlich ein starker Hustenreiz. Das Dampfen funktioniert eben ein wenig anders als übliches Rauchen, wobei es beim Dampfen tatsächlich überwiegend um den Genuss geht. Das Geschmackserlebnis steht an erster Stelle und die Wirkung entfaltet sich langsam. Die richtige Zugtechnik ist also entscheidend darüber, ob man beim Dampfen bleibt oder entnervt wieder aufgibt. Wir verraten Ihnen wie das funktioniert.

Die perfekte Zugtechnik

Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert wie Sie es jetzt vielleicht erwarten. Sie müssen sich nur davon abbringen lassen, dass Sie so schnell wie möglich und so viel wie möglich Dampf inhalieren müssen. Die Umgewöhnung vom Zigaretten rauchen zum Dampfen der E-Zigarette ist daher etwas schwer, aber nach nicht einmal einem Tag geschafft.

Der Trick Nummer 1 liegt eigentlich bereits darin, wie lange Sie auf den Knopf drücken. Durch das Drücken wird vorgeglüht, wer lange drückt der produziert viel Dampf und entsprechend viel Aroma. Drücken Sie also schon vor dem ersten Zug eine Sekunde auf den Feuerknopf.

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Zunächst sollten Sie auch nicht sofort auf Lunge rauchen, auch wenn Sie gewöhnlichen Tabakrauch gewohnt sind und eigentlich keine Probleme erwarten. Dampfen Sie die E-Zigarette erst einmal langsam und ziehen Sie den Dampf gleichmäßig ein. Füllen Sie den Mund damit aber inhalieren Sie nicht direkt. Ein Zug kann bis zu 10 Sekunden dauern ehe bei vielen Zigaretten Systemen der Kurzschlussschutz einsetzt. Haben Sie eine entsprechende Menge an Dampf im Mund, so können Sie versuchen diesen zu inhalieren und in die Lunge zu ziehen. Dadurch wird der sogenannte Flash gesteigert, denn der Geschmack kann sich während der Zeit in Ihrem Mund besser entfalten und in die Nase steigen.

Atmen Sie den Dampf durch die Nase aus und nicht nur über den Mund. Das kann anfänglich etwas kitzeln und ungewohnt sein, allerdings kann der Dampf so viel besser genossen werden. Den Unterschied zu herkömmlichen Zigaretten werden Sie spätestens jetzt merken. Das Geschmackserlebnis ist viel intensiver.

Gründe für unterschiedliche Zugtechniken

Die richtige Zugtechnik für die E-Zigarette
Quelle: www.pixabay.com / User: lindsayfox

Die Zugtechnik beim Dampfen ist einfach anders und im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten auch etwas umständlicher. Wer es allerdings irgendwann gewöhnt ist, der kann auch mit dem normalen Rauchen nichts mehr anfangen. Und darum geht es ja beim Dampfen wenn dadurch das Rauchen abgewöhnt werden soll. Beim Rauchen geht es um die Nikotinzufuhr, beim Dampfen um das Geschmackserlebnis.

Auch das Nikotin in den Liquids ist anders, denn dort liegt es nur in protonierter Form vor. So schlägt es im Gehirn wesentlich langsamer an und die Wirkung wird ebenfalls nicht vollständig entfaltet. Zieht man also an einer E-Zigarette so hat man den „Hunger“ auf Nikotin nicht befriedigt, ist aber auch beim Dampfen nicht das Ziel. Außerdem sind die Liquids mit viel komplexeren Aromen versetzt, sodass erst durch das riechen das Erlebnis im Geschmack vollbracht wird. Erwähnenswerter Liquid ist beispielsweise von GermanFlavours.

Unerwünschte Reaktionen durch falsches Dampfen

Wer den Dampfer oder die E-Zigarette falsch benutzt, der kann mit unerwünschten Reaktionen rechnen. Gemeint sind die Art, die Häufigkeit und die Heftigkeit des Dampfens. Liquid wirkt auf die Schleimhäute und der Mund kann durch das Dampfen austrocknen. Wer regelmäßig E-Zigarette dampft, der sollte seinen Flüssigkeitshaushalt stets gut auffüllen und mehr trinken.

Außerdem kann es auch bei zu häufigem und festem ziehen zu einer Überdosierung kommen. Leichte Übelkeit, Kopfschmerzen oder Magengrummeln sind aber dabei die schlimmsten zu erwartenden Folgen. Die Symptome sind außerdem nur kurzfristig, wodurch es ausreicht wenn Sie die E-Zigarette einfach für ein paar mehr Stunden auf die Seite legen, viel trinken und an die frische Luft gehen. Wer sich an die vorgeschriebenen Tipps hält und sich an die neue Art des Dampfens mit der E-Zigarette gewöhnt, der wird künftig auch keine Probleme haben.

Die richtige Zugtechnik entscheidet über das Geschmackserlebnis und darüber, ob man beim Dampfen bleibt oder wieder auf herkömmliche Zigaretten umsteigt. Wer noch nie normale Zigaretten geraucht hat, der wird sich mit der Technik der E-Zigarette noch schneller anfreunden.
können.

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